Out of nowhere: p.o.box

Kürzlich sah ich wieder eines dieser Konzerte, bei denen schon die Beschreibung der mir bis dahin gänzlich unbekannten Band viel versprach – und das Versprechen wurde noch übertroffen.

Es geht um die französische Band p.o.box.

Ich habe noch nie eine so abgefahrene, technisch brillante, musikalisch überraschende und gleichzeitig unterhaltsame Mischung aus Ska und Screamo-Hardcore gehört. Irgendwie will man moschen, aber die Füße bewegen sich doch immer eher tanzend zu den Ska-Offbeats. Das Publikum ist voller Freude dabei, die Band voller Energie auf der Bühne. Für mich schon jetzt die Konzert-Entdeckung 2010.

Mehr dazu: http://www.pobox-band.com/

Nebenbei: Hätte ich dieses Blog früher eröffnet, gäbe es auch passende „Out of nowhere“ Artikel zu diesen französischen Bands: Kiemsa und 10, Rue d’la Madeleine, die vor zwei Jahren überraschend geniale Konzerte gaben und zwei bzw. einmal zurückkehrten. „10 Rue“ befindet sich leider in einer tiefgreifenden Phase der Umstrukturierung, aber wer die Gelegenheit hat, Kiemsa zu sehen, sollte sie unbedingt ergreifen.

Nebennebenbei: die von mir hochgeschätzte Band „Frames“ veröffentlicht demnächst das erste Album und hat einige Tourtermine, primär in Niedersachsen. Details und Hörproben auf MySpace.

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